Wer?

Wir sind ein Zusammenschluss von professionellen Clowns, die sich seit 2015 zusammen bei Clowns
ohne Grenzen engagieren.
Außerhalb unserer theatralischen, künstlerischen und musikalischen Fähigkeiten sind wir auch in
verschiedenen sozialen Berufen verankert: Wir arbeiten als Pädagoge, Psychologin, Theatertherapeutin, Theaterpädagogin, Trauerbegleiterin, Friedensfachkraft.
Wir sprechen sieben Sprachen, spielen mindestens 12 Instrumente, wir singen, dichten, tanzen, spielen und staunen.
Wenn ein Besuchter es wünscht, versuchen wir selbst den Mond vom Himmel zu holen.

Heleneken

Heleneken macht gerne alles mit. Manchmal, bzw. häufig geht dabei allerdings etwas schief. Das versetzt sie immer wieder in Stress oder Staunen. Staunend geht sie sowieso durch die Welt. Und singend. Manchmal leise, meistens laut. Sie gibt auch ganz gerne den Ton an und fühlt sich schön dabei.

Helen de Bie arbeitet freischaffend als Theaterpädagogin, Clown und Trauerbegleiterin für Kinder in verschiedensten Projekten und Kontexten in Berlin.

Gelernt hat sich Theaterpädagogik an der Kunsthochschule in Utrecht, Clown bei Ton Kurstjens und Roelant de Vletter in den Niederlanden und Trauerbegleitung bei TrauerZeit – Zentrum für trauernde Kinder und Familien in Berlin e.V.

Seit 2008 arbeitet sie freiberuflich eng mit Bettina Frank unter dem Namen HeldenFabrikBerlin zusammen.

Zentral steht in ihrer Arbeit, Menschen zueinanderzubringen, ohne sie zu verbiegen. Authentische Momente zu schaffen und nicht zuletzt Spaß zu haben und immer weiter zu lernen.

Florentine

Florentine ist immer furchtbar neugierig. was sie manchmal in die unmöglichsten Situationen bringt. Wenn sie dann mit viel Muse versucht, alles wieder ins Reine zu bringen, kommt’s schon gern mal besonders arg. Dennoch ist ihre Clownsphilosophie sich nur höchst ungern aus dem Konzept bringen zu lassen und obendrein immer schön zuversichtlich und munter zu bleiben.

Katharina Geisse, Psychologin, Theaterfrau und -therapeutin mit umfangreichen Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Klinik, Schule sowie eigener Praxis liebt es auf diese
Weise „kunstvoll“ therapeutisch unterwegs zu sein. Ausbildung zum Clown in „Le Samovar“ in Paris
sowie zum Klinikclown im TuT in Hannover.

Dolchu

Clown Dolchu ist ein Clown, der sich für gesunden Wahnsinn einsetzt.

Unvorhersehbare Assoziationen und eine scheinbar unlogische Welt, die auf andere, tiefe Logiken reagiert.

Warum auf einen externen Reiz warten, der eine Emotion hervorruft? Emontionen sind ein Material, mit dem auch Kinder spielen. Das Spielen mit Emotionen ohne die Notwendigkeit dramaturgischer Ausreden ist für Clown Dolchu eine grooooooße Freude.

Dahinter verbirgt sich das Gefühl, dass wir selbst unsere eigene emotionale Welt erschaffen.

„Die Kraft, Freiheit und Heilungsmöglichkeiten, die diese Vision der menschlichen Natur bietet, sind immens“ sagt Professor Clown Dolchu (Absolvent pkolfhjztssx Universität).

Mein Name ist Carlos und ich bin ein Clown, Clown Dolchu, um genau zu sein.

Bevor ich die Leidenschaft meines Lebens, die Clownerie, entdeckte, segelte ich in der Welt der Schulen und Kindergärten und arbeitete die meiste Zeit mit Bewegung. Als Pädagoge war ich nach meinem Theaterstudium in London fasziniert davon, wie Kinder durch das Spiel mit dem ganzen Körper lernen, sodass sich nicht nur der Intellekt sondern auch sozial-emotionale Kompetenzen entfalten. Während meiner Arbeit in Kindertagesstätten hatte ich auch die Möglichkeit, mit behinderten Kindern zu arbeiten, und diese Erfahrung verstärkte erneut die Erkenntnis der Notwendigkeit einer emotionalen Entwicklung für das menschliche Wachstum.
Als ich kürzlich mit einer Therapeutin sprach, wies sie darauf hin, dass es unmöglich sei, nur aus dem Verstand heraus als Clown zu arbeiten, und dass eine Herz-zu-Herz-Verbindung erforderlich sei. In diesem Sinne ist es nicht verwunderlich, dass der Verlauf meiner Interessen und meiner beruflichen Tätigkeit zur Clownerie geführt hat. Zumindest sehe ich das so.

Hier geht es zu der Webseite von Carlos Lojo Ruibal

Charlotte

Charlotte ist…. ja, was ist sie denn? Sie spielt Akkordeon und läuft manchmal mit dem Kopf durch die Wand. Sie ist sehr intelligent-blöd! Ja genau: intelligent blöd und liebt Punkte über alles. Am liebsten hat sie alles gepunktet. Oft bringt sie Stimmung, erfindet Lieder und Nonsens-poetry und kann dann auch mal ganz leise sein und einfach Händchen halten, wenns mal nötig ist. Manchmal ist ihre Energie jedoch nicht zu bremsen.

Barbara Duss ist als Solokünstlerin, Regisseurin, Theaterpädagogin, Clownin und Schauspielerin unterwegs. Sie engagiert sich seit Jahren für soziokulturelle Projekte. Zur Zeit ist sie auf Schultournee mit Roland Walter und einem Clownsstück über Inklusion und begleitenden Workshops. Einmal reist sie für Clowns ohne Grenzen in Namibia und Burkina Faso rum, oder sie organisiert in Berliner Einrichtungen für Flüchtlinge Clownsworkshops für Kinder und Angehörige. Ihre Ausbildung genoss sie vor vielen Jahren an der Scuola Teatro Dimitri und an der Staatlichen Musik und Theaterschule des Saarlandes. Inzwischen ist sie auch Friedensfachkraft, Beraterirn für Frieden und Erwachsenenbildnerin für gewaltfreies Handeln und für Erfolg mit Humor, Präsenz und Stimme. Sie setzt sich mit ihren Clownsstücken für die Themem Inklusion, Frauenrechte, Muttersein und gegen Gewalt ein.

Hier geht es zu der Webseite von Barbara Duss

Pelle

Pelle fängt vieles an und ist mit Eifer bei der Sache, doch meist gelingt ihm nicht alles so, wie er es möchte.

Oft entgleitet ihm die Situation…

Pelle möchte „gut“ sein in dem was er macht, doch Perfektion ist nicht sein Ding!

Improvisation liegt ihm mehr.

Er singt, macht leidenschaftlich Musik und tanzt für sein Leben gern.

Als Clown freut er sich auf neue Geschichten, die er erleben wird.

Angefangen hat er als Techniker und Ingenieur.

Mitarbeiterführung hat er als Abteilungsleiter in einem großen Konzern kennengelernt.

Wirkliche Begeisterung hat er für andere Dinge und die haben seit Jahren Überhand genommen, sodass er in seinem „Hauptjob“ nur noch Teilzeit arbeiten kann:

Max ist Frontmann, Sänger, Tänzer, Saxophonist, Klarinettist und Ukulelist in der Swingband „Fuchs von Zimmer“ und wirkt auch in vielen anderen Musik-Projekten mit.

Er ist öfter beim Film als Kleindarsteller im Einsatz: „Babylon Berlin“, Berlin 36, Netflix …

Doch besonders Menschen interessieren ihn. 

Max ist zertifizierter Business Coach und durch das LAGeSo geprüfter Heilpraktiker für Psychotherapie.

Max liebt es, Clown zu sein, weil er dann so vieles, was er erlebt hat, verwenden und ausleben kann. Und was besonders schön für ihn ist: Er darf als Clown (fast) alles und kann dabei anderen Menschen Freude machen.

Schnuppe

Upps… liebt Musik, auch wenn sie den Ton nicht immer trifft und tanzt für ihr Leben gern.

Sie schmeißt alles durch die Luft – fängt es meistens wieder auf.

Manchmal ist sie laut und manchmal auch ganz, ganz leise.

Sie ist immer auf dem Weg in die Herzen der Menschen, egal ob groß oder klein.

Sie lässt keinen Versuch aus, um in die Schule zu kommen, weil sie Kinder so sehr mag.

Ihr Motto ist „Geht nicht, gibt es nicht“ und „Das ist ja interessant!“

Eva-Maria Bartholomäus arbeitet als Theaterpädagogin und Clown an einer Schule, die den Deutschen Schulpreis bekommen hat.

In ihrer Arbeit ist ihr das Miteinander aller Kinder mit und ohne Einschränkung eine Herzensangelegenheit. Sie bringt sie dazu mutig zu werden und über sich hinauszuwachsen.

Das gelingt, weil die Kinder zum sozialen Thema eigene Szenen gemeinsam erfinden, entwickeln und auf die Bühne bringen.

Als Clown mischt sie sich unter die Schulanfänger und versucht immer wieder eingeschult zu werden. An Erwachsene gibt sie ihre Leidenschaft und Liebe für den Clown weiter, sie begleitet sie auf dem Weg zur Neugier und Leichtigkeit.

 

Henriette Schnurz

Henriette Schnurz kommt aus dem Staunen nicht heraus – sooo viele Wunder gibt es auf dieser Welt: die Menschen, Musik,  Gerüche und Geschmäcker, was zum Fühlen auf der Haut… Ihre übergroße Neugierde auf all das Wundervolle bringt sie in manch merkwürdige Situation, bei der nicht alles vorhersehbar ist und manchmal auch gründlich schiefgeht. Aber mit ihrem großen Herzen und ihrer ansteckenden Lebensfreude gewinnt sie schnell die Sympathien der Zuschauenden.

Julia de Boor war 12 Jahre lang freischaffende Künstlerin im Ein-Frau-Unternehmen „Theater Vielfalt“. Mit fünf eigenen musikalischen Theaterstücken und mehreren Co-Produktionen für die ganze Familie trat sie Deutschlandweit auf, arbeitete als Theaterpädagogin in Berliner Kindergärten und veröffentlichte ihre Lyrik in 3 Gedichtbänden, 10 Foto-Lyrik-Kalendern und unzähligen Anthologien. Ihre besonderen Lyrik-Cello-Lesungen führten sie bis nach Norwegen. Sie studierte Schauspiel an der Theaterwerkstatt Charlottenburg und besuchte eine zweijährige Weiterbildung zur Theaterpädagogin BuT. Ihre Clownsfiguren entwickeln sich seit 2010 immer weiter, auch Dank regelmäßiger Kursbesuche im ClownLabor, bei Finbarr Ryan, Neville Tranter und Ton Kurstjens.

Sie sieht rückblickend als roten Faden in ihrem Theaterschaffen den Wunsch, jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit zu bestärken. Als Klinikclownin geht sie mit all ihren Sinnen in den Kontakt, lässt sich von den verschiedenen Lebensgeschichten berühren und liebt es, mit ihren Clownskolleg:innen für die Menschen zu spielen und zu singen.

Professionalität

Im Bewusstsein der großen Verantwortung, Reife und Integrität, die unsere Tätigkeit erfordert und mit dem Wunsch, immer in der Lage zu sein, das Beste zu bieten, verpflichten wir uns, uns ständig weiterzubilden, sowie offen für Anregungen und Entwicklung zu sein.